Hinter der Scheune ist ein Drache

Eines der Drachenbabys der siebenköpfigen Drachenmutter ist aus der Art geschlagen: Es hat nur einen Kopf, ist gutmütig und macht gar keine Anstalten, Prinzessinnen zu rauben, wie es sich eigentlich gehören würde. Dieser kleine Drache lässt sich hinter der Scheune des Köhlers nieder, ernährt sich von seinem Lieblingsgericht Holzkohle und freundet sich mit der Köhlerstochter Liduška an. Als König Jan von dem Drachen erfährt, will er seine Tochter, Prinzessin Viola, vor dem vermeintlichen Untier beschützen und sperrt sie ein. Da weder die Edelleute noch die bäurischen Gefolgsleute es mit dem Drachen aufnehmen wollen, adelt der König schnell den Köhler und macht damit Liduška zur Prinzessin ‒ auf dass der Drache mit ihr vorliebnehme. Die kann darüber nur lachen. Und zu guter Letzt finden zwei glückliche Paare zusammen.