Der Unterhaltungskünstler Ralf Keul (Rolf Herricht) muss sein Grundstück bebauen, sonst wird es anderweitig vergeben. Er stürzt sich – unerfahren, aber mutig – in das Abenteuer, das ihm nichts erspart. Ständig am Rande des Nervenzusammenbruchs kämpft er mit den Schwierigkeiten bei der Materialbeschaffung, dem Transport – von den Handwerkern ganz zu schweigen. Auf halber Strecke geht ihm das Geld aus. Der Film ist „leichtes Kabarett wie Konfetti. Man lacht über besoffen-schlampige Dachdecker, über geldgierig-faule Maurer und dergleichen bekannte Tunichtgute. (...) Späße, leichteste Sommerkost.“ (Filmspiegel, 14/1980)
Das Lexikon des Internationalen Films lobt das „verschmitzt-naive Spiel des Hauptdarstellers Rolf Herricht.”
Humorvoller DEFA-Film, der auch zum Nachdenken anregt.
„Der Film erzählt auf tragisch-komische Weise die Mühen, sich im DDR-Alltag Baumaterial zu besorgen. Die Details stimmen und sind nicht zurecht gebogen.”