Eine Gruppe Historiker wurde auf einen fremden Planeten entsandt, der in seiner Entwicklung 800 Jahre hinter der Erde zurückliegt. In der Hoffnung, in dieser mittelalterlichen Zivilisation die Geburt einer Renaissance hautnah miterleben zu können, mischen sich die Forscher unbemerkt als adlige Nachkommen lokaler Gottheiten unters Volk, um die dortigen Ereignisse aufzuzeichnen und zur Erde zu übertragen. Ihre oberste Direktive dabei lautet: Bleibe unerkannt und neutral, greife niemals in das Geschehen ein und töte unter keinen Umständen einen Planetenbewohner. So weit, so gut. Doch als in der Stadt Arkanar graue Truppen plötzlich ein blutiges Pogrom gegen Gelehrte und Bücherfreunde starten, nimmt die Geschichte unvermittelt einen völlig anderen Verlauf. Don Rumata, der vor Ort das Treiben hilflos mit ansehen muss, fällt es dabei zunehmend schwerer, dem brutalen Gemetzel einfach tatenlos zuzuschauen. Doch was tun als ein Gott, dem die Hände gebunden sind?
„Germans filmisches Vermächtnis zeugt von einem kompromisslosen und bewundernswerten künstlerischen Eigensinn, der im Kino heute rar geworden ist.” - Spiegel.de
„Im Verlgeich zu Germans Obsessionen wirken die Filme Quentin Tarantinos zweifellos wie Märchenfilme von Walt Disney.” - Umberto Eco
„Ein unglaubliches Monster von einem Film […] Man kann Aleksei Germans Opus Magnum als nichts anderes bezeichnen als ein visionäres Meisterwerk.” - kino-zeit.de
„Eine kompromisslose und völlig extravagante Verfilmung des Science-Fiction-Romans der Strugatzki-Brüder… ein finales Opus, das einen kaum mehr loslässt.” - The New York Times