Berlin 1948. Der Maschinenwärter Horst Kramm ist soeben in den Dienst der Kriminalpolizei eingetreten. Sein erster Fall, er soll eine diebische Nutte verhaften, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Der nächste jedoch ist bitterernst. Ein Frauenmörder treibt sein Unwesen in der Vier-Sektoren-Stadt, die geteilten Kompetenzen raffiniert ausnutzend. Zwei Leichen, bis zur Unkenntlichkeit durch Säure verätzt, wurden bereits in Berlin-Buch gefunden. Die Kriminalisten des demokratischen Sektors haben inzwischen das Tatmotiv ermittelt, doch ihre weitere Arbeit wird durch die Bildung eines eigenen Polizeipräsidiums für die drei Westsektoren unterbrochen. So können sie zwei weitere Morde nicht verhindern. In einer angesichts der politischen Situation grotesken Lage gelingt es ihnen unter großen Anstrengungen dennoch, den Täter zu fassen.
„Ein künstlerisch überdurchschnittlicher Kriminalfilm mit überzeugender, teilweise dokumentarischer Darstellung des Zeitmilieus.“ film-dienst
„Durch die gelungene Verbindung von Dokumentar- und Spielszenen entstand ein spannendes Zeitdokument, das nicht mit Humor spart.” Progress Film-Verleih