Im Sommer 1813 raubt eine Schar Lützower unter Hauptmann Friesen aus dem Haus des Kollaborateurs Kerstinn in einer von napoleonischen Truppen besetzten Stadt die französische Kriegskasse. Friesen wird dabei gefangen und zum Tode verurteilt. Doch der napoleonische Sergeant Fleuron rettet ihn. Sie fliehen gemeinsam zu den Lützowern. Die Tochter Kerstinns, Marie, ist vom Verrat ihres Vaters angewidert, außerdem liebt sie Friesen. Als sie erfährt, dass auf Befehl des Königs Friedrich Wilhelm III. Lützows Freischar nicht über den mit Napoleon geschlossenen Waffenstillstand informiert werden soll, um sie in eine Falle zu locken, geht sie mit dem Schreiber Püttchen ins Lager, um die Freischärler zu informieren. Lützow glaubt nicht an einen Verrat des Königs, und so gerät ein Teil seiner Gruppe in einen Hinterhalt. Dass der in den Freicorps herrschende fortschrittliche Geist für den König eine Gefahr bedeutet, und sie deshalb unschädlich gemacht werden sollen, begreift er zu spät.