Im ausgehenden 19. Jahrhundert sind die einfachen Bewohner eines Kölner Viertels mit ihren Lebensumständen durchaus zufrieden und friedlich. Als es jedoch um eine anstehende Erbschaft geht, ist die Nachbarschaft wie ausgewechselt. Dafür, dass er einem vermögenden Mann einst das Leben rettete, soll der Alleinerbe Anton Palm laut Testament nun ein Jahr abstinent leben und seinen bisher arbeitsscheuen Lebenswandel aufgeben. Für den Bedachten ist dies keine leichte Übung. Sein Umfeld macht dieses Vorhaben zudem durch emsiges Lauern auf einen Fehltritt zu einem kuriosen Hürdenlauf für Anton.