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Brecht
Brecht – Ein Film in zwei Teilen
Nach Thomas Mann, den Buddenbrooks und Albert Speer wendet sich der preisgekrönte deutsche Ausnahme-Regisseur Heinrich Breloer erneut einem Jahrhundert-Literaten zu – einem echten Superstar unter den deutschen Dichtern und Denkern: Bertolt Brecht („Die Dreigroschenoper“, „Mutter Courage und ihre Kinder“, „Leben des Galilei“).
Über eine Zeitspanne von 40 Jahren erzählt Heinrich Breloer das von Kunst, Frauen und Zeitgeschichte so bewegte Leben des meistgespielten deutschen Dramatikers des 20. Jahrhunderts, der gerade in der heutigen Zeit nichts an Aktualität verloren hat.
Wunderbar gespielt von einem hochkarätig und namhaft besetzten Ensemble um Tom Schilling, Burghart Klaußner, Adele Neuhauser, Mala Emde u.v.m. wird der Mensch Bertolt Brecht von einer sehr persönlichen Seite beleuchtet. In einer einzigartigen Melange aus fiktionalen Drama-Elementen, historischem Film- und Bildmaterial aus unzähligen Archiven sowie zahlreichen Interviews mit Menschen, die Brecht in seinen letzten Jahren begleitet haben, zeichnet Breloer Leben und Wirken des Ausnahmedenkers nach – Dokudrama par Excellence!
Tom Schilling ("Oh Boy", "Unsere Mütter, unsere Väter") spielt den jungen "Brecht", Burghart Klaußner ("Das weiße Band", "Der Staat gegen Fritz Bauer") den Schriftsteller und Dramatiker nach seiner Rückkehr aus dem Exil. "Brecht"s Ehefrau Helene Weigel in jungen Jahren wird vom Bühnenstar des Düsseldorfer Schauspielhauses, Lou Strenger, in späteren Jahren von der Theater- und TV-Schauspielerin Adele Neuhauser gespielt. Trine Dyrholm ("The Cut", "Die Kommune") ist "Brecht"s dänische Geliebte und Mitarbeiterin Ruth Berlau. Ernst Stötzner ("Was bleibt, Frantz") und Franz Hartwig ("A Most Wanted Man") übernehmen die Rolle des "Brecht"-Freundes und Bühnenbildners Caspar Neher.