Im oberschwäbischen Meßkirch wird mit dem berühmten Sankt Galler Klosterplan die älteste noch erhaltene Architekturzeichnung des Abendlandes Wirklichkeit: rund drei Dutzend Männer und Frauen bauen auf einem entlegenen Waldgelände mit den Mitteln und Methoden des 9. Jahrhunderts eine ganze Klosterstadt; mit Wohnhäusern, Werkstätten und dem eigentlichen Kloster, zu dem auch eine mächtige, rund 70 Meter lange Abteikirche gehört.
Eine gewaltige Herausforderung, denn wer weiß denn noch wie man so etwas macht? Wie schlägt man Steine aus dem Fels, wie gewinnt man Eisen, wie hievt man tonnenschwere Balken auf Gerüste, wie gießt man eine Glocke? Schriftliche Quellen gibt es nur wenige. Dann die Frage, ob das Projekt von den Besuchern auch angenommen wird - schließlich soll es sich bald ausschließlich durch Eintrittsgelder finanzieren. Damit ist das Projekt ein handwerkliches, archäologisches und auch ein menschliches Abenteuer.
Thomas (Bauleiter), Sonja (Museumspädagogin), Ulrike (Museumspädagogin), Julian (Zimmermann), Daniel (Zimmermann), Andreas (Maurer), Jens (Steinmetz), Mario (Korbflechter), Hans (Drechsler), Ernst (Küfer), Nikolaj (Schreiner)
Produktionsland
GER
Spielzeit
01:30:00
FSK
0
Kinostart
11.07.2019
Qualität
HD
Pressestimmen & Facts
Über 60 000 Besucher und freiwillige Helfer jährlich.
"Campus Galli scheint ein Bedürfnis zu erfüllen: Je weiter die Moderne fortschreitet [...] desto mehr Menschen sehnen sich nach Ruhe, Schlichtheit, nach dem wahren Leben." zeit.de
Dieser Plan ist weltberühmt, gezeichnet wurde er vor 1200 Jahren nicht weit entfernt, auf der Insel Reichenau.
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