Geschichte einer deutschen Familie während des zweiten Weltkrieges. Im Mittelpunkt stehen vier Frauen, die im Haus am Fluß leben. Mutter Voß, ihre beiden Töchter Agnes und Lisbeth und die Schwiegertochter Emmi. Den Krieg nehmen sie als unvermeidlich hin und wollen für sich das Beste daraus machen. Eine ukrainische Bauernbluse hat Emmi von ihrem Mann Paul bekommen. Agnes wünscht sich von ihrem Mann Jupp, der ebenfalls an die Ostfront muss, einen Pelz. Während die Männer im Krieg sind, erliegt Agnes in einer schwachen Stunde der Verführung ihres Chefs, des Transportunternehmers Hüsgen. Emmi nimmt sich das Leben, als sie die Nachricht vom Tod Pauls erhält. Agnes hat schließlich ihren Russenpelz, doch der Preis ist hoch: Jupp kommt als Krüppel nach Hause. Als Agnes den zudringlichen Hüsgen in ihrer Not erschlägt, ergreift Mutter Voß, die bis dahin alles ertragen hat, die Initiative. Mit ihrer jüngsten Tochter Lisbeth beseitigt sie die Leiche und den Russenpelz gleich mit.