Giovanni Segantini – Kunstmaler, Anarchist, Aussteiger, Sans Papiers. Er schuf meist unter freiem Himmel monumentale Werke, in denen oft einfache Menschen, den Blick nach unten gerichtet, in der idealisierten Natur einer Hochgebirgslandschaft eingebettet sind. Im Lauf seines Lebens stieg er auf der Suche nach mehr Licht immer höher hinauf. 41-jährig starb er 1899 im Engadin unter dramatischen Umständen in einer Alphütte auf 2700m. Ein emotionaler Blick in die Abgründe einer zutiefst verletzten Seele und auf das Werk eines genialen Künstlers, dessen internationale Erfolge erst kurz vor seinem allzu frühen Tod einsetzten.
„Ein poetisch-faszinierendes Porträt des Meistermales Giovanni Segantini - „…eine hypnotische überwältigende Filmerfahrung…eindringlich.“ Der Tagesspiegel
„Vielleicht ist dies der Künstlerfilm der Zukunft ... Labharts Dokumentarfilm könnte dem Genre den Weg weisen.“ Rheinische Post
„Giovanni Segantini…wird von Christian Labhart auf faszinierende Weise neu entdeckt als Naturmystiker und visionärer Lichtzauberer.“ - Süddeutsche Zeitung
„Wohl noch nie ist Segantinis Tiefe derart ausgelotet worden wie in diesem Film.“ - Guido Magnaguagno, Kurator