Die Freundschaft von Pünktchen (10) und Anton (11) kennt keine sozialen Gegensätze – Anton stammt aus ärmlichen Verhältnissen und arbeitet jeden Abend in einer kleinen Eisdiele, um seine kranke Mutter zu versorgen. Pünktchen möchte ihrem Freund helfen, aber obwohl ihre Eltern extrem reich sind, haben sie für ihre Tochter weder Zeit noch Geld übrig. Doch mit ihrem erstaunlichen Einfallsreichtum findet das Mädchen schnell eine Möglichkeit, um für Anton heimlich Geld aufzutreiben. In der Neuverfilmung des gleichnamigen Kinderbuchs von Erich Kästner verkauft Pünktchen diesmal keine Streichhölzer, sondern singt in der Münchner Innenstadt, während ihre Eltern in der Oper sind. Die Lieder hat Pünktchen von ihrem französischen Au Pair-Mädchen Laurence gelernt, in dessen Obhut die ewig abwesenden Eltern Pünktchen gut aufgehoben glauben. Allerdings hat Laurence einen Freund namens Carlos, und der ist nicht ganz ungefährlich. Doch als es brenzlig wird, ist zum Glück Anton zur Stelle.