In dem ARD Film "Unser Kind" ist Katharina nach einer künstlichen Befruchtung Mutter geworden, als sie bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt. Ihre Frau Ellen ist zwar Vormund des kleinen Franz, das Sorgerecht hat sie – anders als in heterosexuellen Ehen – ohne Adoption aber nicht. Und nicht nur der biologische Vater des Kindes, auch die Eltern der verstorbenen Katharina melden Ansprüche an. Der WDR/ARD-Fernsehfilm »Unser Kind« stellt auf emotional packende Weise die Frage nach der gesetzlichen Grundlage der Elternschaft in gleichgeschlechtlichen Ehen – und thematisiert eine Ungleichbehandlung, an der auch das neue Gesetz zur »Ehe für alle« nichts ändern wird.
"Der Film leistet sich die Freiheit, nicht alle Fragen, die er aufwirft zu beantworten, und ist gerade deshalb so wahrhaftig. Denn ist die Gegenwart nicht immer ein Ringen um Antworten?!-Süddeutsche
"Eine erzählökonomisch ausgeklügelte, angenehm Distanz wahrende Rückblendentechnik ist das filmästhetische Herzstück dieser WDR-Produktion, die bis in die kleinsten Rollen vorzüglich besetzt ist." Tittelbach TV
"Ein herausragendes, vielschichtiges, analytisches & gleichsam packendes TV-Drama" Tittelbach TV